Habe gerade das erste Mal davon gelesen:
Dieses Berliner Restaurant ist ein Fast Food Restaurant, das ausschliesslich Bio Produkte verarbeitet.
Die Speisekarte ist online als PDF runterladbar und beinhaltet nur vegane oder vegetarische Speisen und Getränke, und was mich sehr überrascht hat: es ist noch nicht mal teurer als die herkömmliche Konkurrenz!
Dies ist keine gewöhnliche Waage, nicht das Gewicht sondern der ökologische Einfluss werden gemessen. Mit Hilfe von RFID-Tags werden Informationen über den CO2-Verbrauch, der während des Transports vom Herstellungsort zum Supermarkt entstand, vom Produkt an die Wage übermittelt. Um das ganze zu veranschaulichen muss die Wage mit Bäumen als Gegengewicht ausbalanciert werden. Je höher die CO2 Emission, desto mehr Bäume werden benötigt um diese wieder auszugleichen. Entwickelt wurde dieses Konzept von Adam Little, Eilidh Dickson & Siddharth Muthyala am Copenhagen Institute of Interaction Design.
…das etwas andere crossmediale Projekt
Adobe Photoshop Cook from Lait Noir on Vimeo.
Eine Infografik über das von den amerikanischen Schulen zur Verfügung gestellte Durchschnittsessen im Vergleich zu gesünderen Alternativen.
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Grafik aus dem Kinderbrockhaus
http://www.slowfood.de/
Die Organisation wurde 1986 von Carlo Petrini anlässlich der Eröffnung einer McDonald’s-Filiale an der Spanischen Treppe in Rom gegründet. Italienische Köche kochten zur Versinnbildlichung der regionalen Küchentradition Spaghetti, um auf diese Weise gegen die Verbreitung des Fast Food zu protestieren. Mittlerweile ist Slow Food eine internationale Vereinigung mit über 85.000 Mitgliedern in über 132 Ländern auf allen Kontinenten geworden. In einer programmatischen Erklärung werden die Ziele der Bewegung erläutert:
- Der Genuss steht im Mittelpunkt, weil jeder Mensch ein Recht darauf hat.
- Qualität braucht Zeit.
- Die ökologische, regionale, sinnliche und ästhetische Qualität ist Voraussetzung für Genuss.
- Geschmack ist keine Geschmackssache, sondern eine historische, kulturelle, individuelle, soziale und ökonomische Dimension, über die durchaus gestritten werden soll.
We feed the World
We Feed the World ist ein österreichischer Dokumentarfilm, der ein kritisches Licht auf die zunehmende Massenproduktion von Nahrungsmitteln und die Industrialisierung wirft.